Regenzeug anziehen oder nicht anziehen? Das war am Überführungstag vor Beginn der Marinekutterregatten auf der Kieler Förde eine nicht zu beantwortende Frage; denn das Wetter machte es den Überführungs-Crews nicht ganz leicht. Hinterher ließ sich sagen: Egal, wie man sich angezogen hatte, war es in jedem Fall richtig. Mit einigen Schlägen haben wir heute „Aneesa“ und „Fritjof“ vom Liegeplatz am Düsternbrooker Weg zum Marinestützpunkt verlegt. Jörn, Jonas, Birgit und Klaas brachten „Fritjof“ ins Ziel, der sich heute sehr „leichtfüßig“ zeigte. Sarah, Malte, Christiane, Nils, Mayte, Emma, Leonie, Linnea und Cathrine mussten sich ein wenig mit „Aneesa“ quälen, die nicht ganz so wollte, wie man es von ihr gewohnt war. Als der Stützpunkt in Sicht kam, kam der rote Kutter dann doch ins Laufen und war dann kaum zu bremsen. 😉 Bis zum Beginn der ersten Wettfahrt liegen die beiden MJK-Boote traut vereint im Päckchen an der Kuttermole und warten auf den Einsatz.
Beim Anlegen wartete auf der Mole bereits Britta, die zweite Vorsitzende der Marine-Jugend Braunschweig, winkend auf die Ankunft der Kieler Kutter. Am Ausrüstungskai gleich nebenan stand der Rest der Braunschweiger Truppe mit dem ZK-10-Kutter „Pisagua“ und wartete darauf, am Kran an die Reihe zu kommen. Die Braunschweiger übernachten im Seglerlager im Stützpunkt in Zelten. Gut ausgerüstet, wie man es von ihnen gewohnt ist, übrigens. Drei von acht ZK-10-Kuttern stammen also von Marine-Jugend-Gruppen. Guter Schnitt. Und morgen, am ersten Regattatag, soll auch das Wetter besser werden. Und wie Jörn ganz zu Recht heute mehrfach betont hat: Hauptsache, wir haben alle Spaß bei der Sache! Genau darum geht’s.
Klaas