Segelfreizeit mit der Marine-Jugend Braunschweig

Gemeinsam mit dem Schwester-Boot „Fritjof“ ist die „Aneesa“ zu einer ausgiebigen Stadtrundfahrt auf der Kieler Förde unterwegs. Foto: Jakob

Vom 19. bis 22.07.2024 haben wir zum dritten Mal unsere Freizeit mit unseren Freunden aus Braunschweig veranstaltet. Für die Kieler war es der letzte Schultag, die Braunschweiger hatten bereits schon ein paar Wochen Ferien. Um 14.30 Uhr trafen wir uns am Vereinsheim, um alle Sachen in die Autos und auf Nils’ Anhänger zu packen. Für so ein Wochenende braucht man doch so einige Sachen!

Tina beim Stauen der umfangreichen Verpflegung im Anhänger, der ganz üppig mit einem großen Kühlschrank ausgestattet ist. Foto: har

Schnell waren alle Sachen verstaut und wir fuhren bei bestem Wetter und mit guter Laune im Gepäck zum Jugendzeltplatz am Falckensteiner Strand. Dort bauten wir dann 8 Igluzelte und ein großes Zelt auf. Bis zum Abendessen wurden die Zelte eingerichtet. Vor dem Abendessen kam Guido noch mit einem Anhänger, wo Bierzelttische und Bänke und ein großer Kühlschrank drauf waren. Der Kühlschrank wurde schnell mit Getränken aufgefüllt, denn bei den herrschenden Temperaturen waren gekühlte Getränke heiß begehrt. Nach dem Abendessen musste abgewaschen werden. Dazu wurde ein gelber Bollerwagen mit den schmutzigen Sachen beladen und zum Waschhaus gefahren. Diese Fahrt war immer beliebt.

Spielt bei einem gemeinsamen Sommerlager natürlich eine wichtige Rolle: das Essen. 😉 Foto: har

Nach dem Abwasch gingen wir noch auf einen großen Rasenplatz, wo wir Wurfleine werfen geübt haben. Und dann war recht schnell der erste Tag vorbei. Am Samstag Morgen kurz nach 7 Uhr krabbelten die ersten aus ihrem Zelt. Um 8.30 Uhr kamen Dörte und Klaas mit Brot und Brötchen. Wir stärkten uns für den zweiten Tag und machten uns etwas zu Essen für den Mittag. Nach einem halbstündigen Fußmarsch zur Fähre fuhren wir wir zum Düsternbrooker Hafen, von wo es dann mit Aneesa und Fritjof auf Segeltour ging. Es war ziemlich warm und leider nicht viel Wind. Nachdem alle wieder gutgelaunt am Nachmittag im Hafen angekommen waren, gab es zur Abkühlung ein Eis und ein Bad in der Förde. Abends hatte Peter Greve für uns gekocht. Es gab Chili sin carne, was allen sehr gut schmeckte. Bis es dann wieder in die Zelte ging, wurde noch ausgiebig gespielt. Am Sonntag sind wir wieder mit einem guten Frühstück gestartet und dann ging es wieder mit der Fähre zu den Kuttern. Es war wieder ziemlich warm, aber immerhin gab es mehr Wind als am Samstag.

Idylle unter Bäumen in Sichtweite der Kieler Förde. Foto: Tina

Da die Wettervorhersage für den Abend Regen und Gewitter gemeldet hatte, ging es nach dem Segeln wieder unverzüglich zum Zeltplatz. Und da das Wetter noch hielt, ging es vor Ort ins Wasser. Es gab Wasserspritzen, wo alle sehr viel Spaß mit hatten. Abends wurden wir von Malte und Janek mit gegrillten Würstchen und Fleisch versorgt. Leider kam dann doch noch ein Gewitter, was aber zum Glück nicht sehr heftig bei uns war.
Als es dann nicht mehr regnete, wurde noch gespielt.

Wenn man vom Zeltplatz direkt in die Kieler Förde springen kann … Foto: Tina

Am Montag wurde nach dem Frühstück überlegt, wie wir was abbauen, da es leider die ganze Nacht stark geregnet hatte. Aber das klappte trotz der Nässe alles gut.
Wie alles am Vereinsheim ausgepackt war, ging es abschließend noch zu den Seehunden, bevor es für alle noch Hot Dogs als Mittagessen gab. Es waren schöne Tage, der Abschied fiel schwer, aber wir haben uns zur Nikolausregatta in Kiel verabredet. Müde aber glücklich und zufrieden fuhren alle Teilnehmer nach Hause. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die geholfen haben! Im nächsten Jahr geht es nach Braunschweig. Und in zwei Jahren sind wir wieder in Kiel.
Tina

Müde, zufrieden, satt: Das kurze Ferienlager der Braunschweiger und Kieler Marine-Jugend ist (leider) mal wieder viel zu schnell zu Ende gegangen. Foto: Birgit

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