Auf Einladung des Verein Ole Schippn Laboe haben wir am 17. und 18. August am Hafenfest in Laboe teilgenommen. Am Samstag trafen sich Merle, Jonas, Jonas Z., Wibke, Jörn und ich uns morgens im Hafen. Da die Förde spiegelglatt war und der Wind sehr schwach, wurde überlegt, ob wir es tatsächlich mit dem Kutter bis nach Laboe schaffen würden. Schnell wurde noch ein alternatives Landprogramm überlegt, das wir zur Präsentation unseres Vereins in Laboe machen könnten. Aber ebenso schnell war die einhellige Meinung, dass die Einladung wegen unserer Kutter erfolgt war und wir es trotz der Wetterlage versuchen sollten, mit Fritjof nach Laboe zu gelangen. Also wurde das Schlauchboot zur Hilfe genommen. Das Schlauchboot schleppte uns bis hinter die Kanaleinfahrt und ab da gab es Wind zum segeln. Wir waren nicht schnell, aber wir segelten!
In den Hafen von Laboe brauchten wir dann noch mal Hilfe vom Schlauchboot. Freundlich begrüßt wurden wir von den Mitgliedern des Vereins Ole Schippn, die sich freuten, dass wir es trotz Schwachwinds geschafft hatten. Kurz nach dem Festmachen konnten wir an der Opti-Bratpfannenregatta teilnehmen. Nach anfänglicher Zurückhaltung, wer von uns mitmachen wollte, machten dann doch Jonas und Jonas sowie Merle und Jörn mit. Und ich nahm mit Janne aus Laboe daran teil. Gar nicht so einfach, nicht nur auf der Stelle zu drehen. Die schnellsten an dem Tag waren Jonas und Jonas, Merle und Jörn belegten Platz zwei. Für die vier war das Mittagessen am Sonntag gesichert, sie bekamen pro Team einen Gutschein für die Fischküche. Und alle hatten viel Spaß!
Der Verein Ole Schippn bot die Möglichkeit, ihr Restaurationsobjekt Folkeboot zu besichtigen und sich eingehend über die Arbeiten zu informieren. Und auch das zweite Restaurationsobjekt, ein hölzerner KIIK-Kutter, konnte besichtigt werden. Am Abend bot sich die Möglichkeit, Fritjof in Laboe zu lassen. Fritjof durfte mit vielen tollen Holzbooten und klassischen Yachten in Laboe die Nacht verbringen.
Am Sonntag nahmen wir nicht, wie geplant, Aneesa mit, da unsere Crew für eine Rückfahrt mit zwei Kuttern nicht ausgereicht hätte. So machten sich Merle, Jonas und Jonas mit dem Schlauchboot auf den Weg über die wieder spiegelglatte Förde, um ein Begleitboot in Laboe zu haben. Jörn und Birgit nutzten die Fährverbindung, um nach Laboe zu gelangen.
Wir beteiligten uns am Landprogrammdes Vereins und boten „Steine bemalen“ an, was von jung und alt gut angenommen wurde. Trotz immer noch schwacher Winde versuchten wir gegen Mittag, ob wir doch etwas segeln konnten. Schnell gab es Interessenten, die eine kleine Runde mitsegeln wollten.
Nach der ersten Runde standen schon die nächsten bereit, aber unser Crew musste sich erstmal stärken. Nach der Mittagspause ging es dann noch zweimal los. Wir hätten auch noch für weite Fahrten Mitsegler gehabt.
Aber die Wettervorhersage zeigte, dass ab ungefähr 16 Uhr der Wind auffrischen sollte und wir dann auch spätestens los wollten, weil die Aktivitäten auf dem Hafenfest auch langsam beendet wurden. Also machten wir uns auf mit einer Einladung fürs nächste Jahr auf den Weg zurück. Und wir waren alle sehr überrascht, dass wir mit einem Schlag von Laboe nach Kiel gelangen konnten. Der Wind meinte es gut mit uns. Alle waren zufrieden und können sich vorstellen, es im nächsten Jahr zu wiederholen.
Tina