In Osttimor wird der Ankerplatz unruhig

Der Weg vom Liegeplatz der Crew in die Stadt Dili. Foto: Reich/Aßmann

Unser Vereinsmitglied Helge Aßmann und seine Mitseglerin Asha Reich sitzen Dank der Corona-Pandemie noch immer mit ihrer Segelyacht „Gegenwind“ vor Dili in Osttimor fest. Die Bedingungen am Ankerplatz des Bootes zeigen sich inzwischen nicht mehr als sehr angenehm. Aber die Möglichkeiten, Anker zu lichten und Kurs auf ein erreichbares Ziel zu nehmen, sind begrenzt. Entweder gibt es keine verbindliche Regelung zur Aufnahme fremder Yachten in den Häfen, oder es gibt steigende Corona-Fallzahlen im betreffenden Land. Also bleiben Asha und Helge in Dili, wo sie mittlerweile jeden Stein und jede Straße kennen und sogar schon ein Bier mit dem Friedensnobelpreisträger José Ramos Horta getrunken haben. Von den ursprünglich drei Booten, die vor Dili ausharren, ist eins aufgebrochen – in Richtung Réunion, 4000 Seemeilen von Osttimor entfernt. Nicht nur Asha und Helge drücken die Daumen für eine sichere Reise. Die gesamte Geschichte könnt Ihr im Logbuch der Yacht „Gegenwind“ lesen.
Klaas

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert