Mal wieder Grundsätzliches üben – ohne Fischbrötchen

Ein kritischer Blick nach oben: Stehen die Segel? Dieter passt auf, dass es läuft an Bord. Foto: Fe

Eine kleine Besatzung erlaubt ein anderes Programm auf dem Wasser als sonst: Dieter war mit Liv, Arne und Christiane auf dem Kutter „Fritjof“ unterwegs. „Grenzwertig“ nannte unser erfahrener Segler und Schriftwart das Unterfangen – nicht weil die Wetterbedingungen oder die Crew grenzwertig gewesen wären; aber zu viert ist auch ein ZK-10-Kutter eine anspruchsvolle Aufgabe. Wer unseren Schriftwart kennt, weiß, dass diese Umstände nicht als Problem, sondern höchstens als Herausforderung angesehen werden können. Und so gestaltete er als Kutterführer spontan eine anspruchsvolle Trainings-Einheit für seine Drei-Personen-Crew.

Liv und Arne belegen die beiden Vorleinen des Kutters. Christiane und Dieter halten derweil die Sorgleinen fest. „Fritjof“ wird rückwärts eingeparkt. Foto: Fe

Nur unter Fock und Besan ließ Dieter den Kutter aus dem Hafenbecken segeln. Ab da war Schluss mit Gemütlichkeit. Vor dem Hafen hieß es abwechselnd: Wenden und Halsen – und nochmal und nochmal … und alles bei wechselnden Windrichtungen. Ausführlich erklärte Dieter alle Schritte und kleinen Finessen, ließ die Segelkommandos selbst üben und die Besatzungsmitglieder durch die verschiedenen Positionen an Bord tauschen. Ein sehr abwechslungsreicher Segelnachmittag, richtig super, auch ohne Fischbrötchen. 😉
Arne

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