Mit „Fritjof“ auf der Kieler Förde

Kuttersegeln bedeutet Teamarbeit. Jeder im Boot hat seinen Platz und muss sich darauf verlassen, dass die anderen Mitsegler immer aufpassen und mitmachen. Alles, was grundsätzlich bei diesem Sport wichtig ist, lässt sich im Kutter erlernen. Deshalb ist es kein Wunder, dass viele erfahrene Segler sagen: Wer Kuttersegeln kann, kommt im Prinzip mit jedem Boot zurecht. Es macht auch Heidenspaß, mit diesem sehr ursprünglichen Boot unterwegs zu sein. Einen kleinen Eindruck bekommt Ihr hier – wenn wir mit unserem „Fritjof“ auf der Kieler Förde bei wechselnden Winden unterwegs sind. https://youtu.be/V_i1boWJVuY

Kuttersegeln mit unserem treuen ZK-10-Kutter „Fritjof“. Einen Eindruck davon, wie es aussieht, wenn er sich bewegt, bekommt Ihr in unserem kleinen Video. Foto: Hartmann-Moritzen

Vor der neuen Farbe kommt das Schmirgeln

Handschuhe, Mundschutz … sicher ist sicher. Foto: Moritzen

Andere mögen ihre Sonnabendnachmittage vor dem Fernseher verbringen – in der Gruppenstunde bei der MJK müssen dagegen die Ärmel hochgekrempelt werden. Wieder heißt es in der Winterarbeit, kräftig Hand anzulegen. Viele Holz-Elemente beim Kutter „Fritjof“ werden überarbeitet. Ob Runzeln für die Ruderriemen oder die Duchten zum Sitzen: die Farbe muss runtergeschmirgelt werden, bevor da etwas Neues drauf kann. Auch die „Floh“-Jollen werden unter die Lupe genommen, alle Teile inspiziert, Fehlteile und anstehende Arbeiten in Listen eingetragen. Aber für den Spaß in der nächsten Saison sollen alle Boote ja schließlich wieder fit sein. 😉