Optis können auch bei Windstärke 5

Janek und Jonas geben letzte Ratschläge vor dem Ablegen. Foto: mor

Nach den Sommerferien ist immer noch ein bisschen Zeit, um den Rest der Saison mit Segel-Stunden zu füllen. Zwar waren die Kutter auch in der vergangenen Urlaubszeit immer wieder unterwegs gewesen; die Jollen dagegen waren dagegen nach der Frühjahrsmüdigkeit auch gleich Opfer der Sommerpause geworden. Mangels Nachfrage hatten auch die Sonnabende im Vereinsleben in jüngster Zeit nicht mehr regelmäßig genutzt werden können. Nun gab es einen neuen Anlauf. Und der machte richtig Spaß.

Schlechtes Wetter gibt es nicht, zeigen Ole und Jonas und jagen einen „Floh“ über die Förde. Foto: mor

Optimisten raus, eine „Floh“-Jolle raus, die Motoren der Begleitboote betankt, alles zu Wasser gelassen. Und schon konnte es losgehen. Fast. Das große Schlauchboot war gerade von Stefan fit gemacht worden und schnurrte wieder; aber das Rigg eines Optis musste schnell nachgearbeitet werden. Dann startete der Segelnachmittag wirklich: Das Handling ihrer Boote hatten alle noch verinnerlicht, auch wenn die Bewegungsabläufe das eine oder andere mal ein bisschen „eingerostet“ war. Aber immerhin lief es gleich so gut, dass man sich auch auf äußere Umstände wie Vorfahrtsregeln konzentrieren konnte. In der Ferne hatte sich eine andere Gruppe mit Kutter „Fritjof“ auf den Weg gemacht, der dann „majestätisch“ die schnelleren Jollen vorbeiziehen ließ. Fazit des Tages: Bei stetiger Beteiligung könnte auch der Jollennachmittag am Sonnabend wieder an Schwung gewinnen.
Klaas

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