Wo war hier gleich noch mal vorn?

Wenn man ein halbes Jahr nur noch am Computer gesegelt hat, müssen ein paar Begriffe und Handgriffe zunächst wiederholt werden. Foto: Finja

Endlich. Es geht wieder los. Zugegeben, es ist nicht so locker, wie wir es aus den vergangenen Jahren gewohnt sind; aber für die Segel-Leidenschaft und die Gelegenheit, endlich Freundinnen und Freunde „live und in Farbe“ wiedersehen zu dürfen, müssen diese Opfer schließlich gebracht werden. Die große Trainingsgruppe ist der Corona-Regeln wegen in drei Gruppen aufgeteilt worden – eine kleine Opti-Gruppe, die sich auf die Opti-Liga vorbereitet, wechselt sich mit der größeren Opti-Gruppe im Wochenwechsel ab. Die Jollenseglerinnen und -segler haben sich online zusammengesetzt und beschlossen, vom üblichen Sonnabend-Treffen abzurücken und den Sonntag für ihr Segeln zu nutzen. So verhindern wir große Wulings auf dem Vereinsgelände. Und nach dem ersten Durchgang lässt sich sagen: Läuft! 😉

Kniffs und Tricks beim Auftakeln: Sportwart Janek gibt eine grundlegende Einführung in die Optimisten-Takelage. Foto: Finja

Die ersten Minuten der Gruppenstunden waren für die Beteiligten noch etwas ungewohnt – auch weil die Räumlichkeiten des Vereinsheims weitestgehend tabu bleiben. Aber die Gruppen gewöhnten sich schnell daran. Da Finja, Malte und Janek in dieser Saison ein durchaus anspruchsvolles Programm aufgelegt haben, blieb auch nicht viel Zeit zum Diskutieren und Nachdenken: Segeltheorie und Praxis werden von Anfang an vereint. Die lange Abstinenz vom Freiluft-Sport muss eingefangen werden. Und nun weiß auch jede/r, wo beim eigenen Boot vorn und hinten sind. Es kann also wieder aufs Wasser gehen.
Klaas

Material-Kontrolle vom kleinsten Schäkel bis zur Mastspitze: Zum Spaß gehört auch die Verantwortung für das Material. Foto: Finja

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